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BAYERNS PFERDE 17.01.2022
Dieses Wochenende wäre es gewesen: Das CHI Basel war zum Jahresstart für den 13. bis 16. Januar 2022 angesetzt, vier Tage Spitzensport mit Prüfungen bis zum Weltcup wurden in der St. Jakobshalle erwartet. Am 29. Dezember folgte dann die Ernüchterung: Der Kanton Baselland entzog den Initiatoren die Genehmigung und ließ die Veranstaltung absagen aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen in der Schweiz. Zum zweiten Mal in Folge musste das Traditions-Turnier abgesagt werden, die Frustration bei den Machern war groß. Verwaltungspräsident Thomas Straumann ließ in einer Pressemitteilung verlauten, man müsse sich „grundlegende Gedanken“ machen. Droht dem CHI Basel das Aus? Schließlich beträgt das Budget mittlerweile über vier Millionen Schweizer Franken.
Doch wie bzbasel.ch » nun berichtet, sind die Bedenken mittlerweile unbegründet. Straumann, OK-Präsident Andy Kistler und Vizepräsident Christoph Socin hätten sich zum Jahreswechsel in einer Sitzung getroffen und entschieden: „Wir machen weiter“. Grund für den Stimmungswandel seien vor allem Dingen die zahlreichen positiven Rückmeldungen, die die Veranstalter erreicht hätten. Viele der Sponsoren blieben dem Turnier auch für 2023 treu.
Um noch eine Schippe drauf zu legen, hat sich das Team des CHI sogar für die Austragung der Weltcup-Finals 2025 und 2026 beworben. Es wäre das dritte Mal in der Geschichte des CHI, dass das Finale der weltbesten Springreiter in Basel stattfinden würde. (akb)