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St. Tropez: Max Kühner siegt in Qualifikation der Global Champions Tour

BAYERNS PFERDE 02.06.2024

Wow, Max Kühner ist aktuell wahrlich nicht zu stoppen. Der Münchner reitet in den letzten Monaten konstant in der Weltspitze und von Erfolg zu Erfolg. An diesem Wochenende gelang dem international für Österreich startenden Max Kühner nun der (längst ausstehende) Sensationserfolg und so entschied er die Qualifikation der Global Champions Tour in St. Tropez für sich.

Mehr Spannung hätte es kaum geben können. Denn lange Zeit sah es so aus, als würde es im Longines Global Champions Tour Grand Prix von St.Tropez keine Nullfehlerrunde geben. Die erlaubte Zeit von 74 Sekunden konnten nur sechs der ersten achtzehn Starter einhalten. Aber keiner kam ohne Springfehler ins Ziel. Nur einem gelang es, im Parcours ohne Abwurf und innerhalb der erlaubten Zeit zu bleiben und damit die Sorgenfalten beim Parcourschef Gregory Bodo zu glätten.  Das war Max Kühner mit seinem 13-jährigen EIC up Too Jacco Blue. Hinzu kamen Julien Epaillard und Donatello d’Auge. Auch der in der Gesamtwertung der Tour führende Eduardo Alvarez Aznar konnte den Umlauf mit dem 19-jährigen Rokfeller de Pleville Bois Margot ohne Fehler beenden. Schließlich gelang auch Simon Delestre noch ein fehlerfreier Ritt. Mit seinem Wallach Cayman Jolly Jumper  ritt der französische Reiter nach 71,36 Sekunden über die Ziellinie. Im Stechen hieß es dann für Max Kühner vorzulegen und dabei sah es fast schon so aus, dass Kühner nicht einmal vollsten Risiko eingehen musste. Die beiden beendeten den Stechparcours in einer Zeit von 36,39 Sekunden. Sollte diese Zeit für den Sieg reichen? Die Antwort ist ja. Max Kühner nahm dem späteren Zweitplatzierten, Simon Delestre auf Cayman Jolly Jumper, über eine Sekunde ab. Nur Julien Epaillard und Donatello D’Auge waren schneller, kassierten jedoch auf dem Weg ins Ziel zwei Stangen – das bedeute Rang vier. „Was für ein Tag! Es ist großartig, wieder ganz oben auf dem Podium eines Global Champions Tour Grand Prix zu stehen, besonders hier in Ramatuelle, St. Tropez, wo Max Verstappen uns zusieht. Meine Pferde waren in dieser Saison so konstant, das macht es so aufregend, dass man dabei sein kann“, resümierte der strahlende Sieger. Schon an den Vortagen hatte sich Max Kühner gut platziert.