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Mexico: Max Kühner und Jörne Sprehe triumphieren bei der Global Champions Tour

BAYERNS PFERDE 31.03.2025

Am vergangenen Wochenende zog es einige der deutschen Reiter über den großen Teich nach Mexico City.  Dort traf sich die Reiterwelt zur zweiten Station der Longines Global Champions Tour, unter anderem ganz vorne mit dabei: Max Kühner und Jörne Sprehe.

Bereits in einem Einlaufspringen am Donnerstag Nachmittag über 1,45 m platzierte er den zehnjährigen EIC Daloubet an elfter Stelle. Das Zwei-Phasen-Springen bot ein dichtes Kopf-an-Kopf Rennen, das schlussendlich von Simon Delestre gewonnen wurde. Als einziger knackte er die magische 30 Sekunden Marke in der zweiten Phase, die zuvor so unerreichbar schien. Auf Rang zwei reihte sich der Argentinier Ignacio Maurin ein, der den Chacco-Blue Sohn Chacco-Conno PS (MV: Conthargos) sattelte. Das Podium in diesem Springen komplettierte Jérôme Guery. Er hatte in diesem Springen auf die 13-jährige Oldenburger-Stute Killer Queen gesetzt.

Und auch am folgenden Tag wusste Max Kühner die Stärken des Diamant de Semilly-Sohnes gekonnt zu nutzen. In der ersten Prüfung der Global Champions League über 1,55 m ritt er eine schnelle/fehlerfreie Runde und platzierte sich an siebter Stelle. Noch am selben Tag ging es für Kühner in die zweite Runde der GCL. Diesmal mit seinem Erfolgspartner EIC Cooley Jump the Q und diesmal über 1,60 m. Ziel war es mit Sicherheit, vor allem die Nullrunde für sein Team „Shanghai Swans“ zu sichern, doch gleichzeitig auch in der Einzelwertung zu brillieren. Das gelang Kühner erneut in Perfektion. Gekonnt jagte er die Zeit des bislang Führenden Emanuele Camilli, war ihm dicht auf den Fersen, kam allerdings nicht ganz an die zeit heran. Mit gerade einmal 14 Hundertstel ging der Sieg nach Italien und nicht in den Stall von Kühner. 

Ähnlich Spiel gab es im abschließenden Großen Preis. Wieder einmal schnappte sich der Italiener Emanuele Camille den Sieg, vor einem bayrischen Paar. Diesmal verwies er Jörne Sprehe auf Rang zwei. Sie hatte auf ihre so gewaltig springende Stute Sprehe Hot Easy gesetzt und behielt auch im Stechen die Nerven und setzte den Camilli mit seiner ehrgeizigen Fuchsstute Chacco’s Girlstar ordentlich unter Druck. Doch Camilli sollte an diesem Wochenende einfach ungeschlagen bleiben und nahm Sprehe noch einmal knapp eine halbe Sekunde ab. Erneut der Bronze-Rang, war es für den Belgier Jérôme Guery, diesmal mit Great Britaine V.