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von Mona-Sophie Wieland am Freitag, 20.12.2024 um 14:48

Frankfurt: Isabell Werth siegt in Grand Prix

Isabell Werth schnappte sich mit Quantaz den Sieg im Frankfurter Grand Prix. / © Lafrentz

Beim 51. Frankfurter Festhallen Reitturnier hatten am Freitagvormittag die Dressurreiter der internationalen Tour ihren Auftakt. Und was vereinte schlussendlich alle? Alle Pferde waren von der besonderen Frankfurter Atmosphäre beeindruckt. Auch Isabell Werth musste im Sattel ihres 14-jährigen Wallachs Quantaz all ihre Erfahrung und ihr Feingefühl beweisen. Quantaz war an und hochmotiviert, dennoch punkteten sich beiden zum verdienten Sieg (75 Prozent), wobei eine gleichmäßige Trabtour sowie eine technisch sichere Galopptour hervorzuheben sind. Nach einem explosiven Einstieg in die Prüfung konnten auch Katharina Hemmer und ihr Denoix an ihre aktuell gute Form anknüpfen und reihten sich mit 73,2 Prozent auf Rang zwei vor Laura Strobel mit Valparaiso (71,7 Prozent) ein. Die Plätze vier und fünf gingen an Dorothee Schneider mit First Romance (70,8 Prozent) und Geert-Jan Raateland mit Gladiator (70,7 Prozent). Auch die Bayerin Yara Reichert hatte eine Starterlaubnis erhalten. Es ist immer wieder beeindruckend, was für ein toller Werdegang ihr im Sattel ihres ganggewaltigen Hengstes Springbank gelungen ist. Vor einem Jahr starteten die beiden im renommierten Louisdor-Preis Finale. In diesem Jahr sieht man sie nun in der 5*-Tour. Alleine diese Tatsache kann schon einmal beeindrucken und genauso zeigten sich die beiden heute, vielmehr wurden sie vom Fehlerteufel begleitet, der das Ergebnis noch ziemlich drückte (67,7 Prozent). Hier erfahren Sie im Video, was Yara Reichert zu ihrem Ritt sagt, was sie sich für 2025 vorgenommen hat und warum sie das Frankfurter Festhallen Reitturnier so besonders liebt.

Carina Harnisch gelingt Sensation

Carina Harnisch und DSP Sheldon Cooper siegten in der Einlaufprüfung zum Louisdor-Preis Finale. / © Lafrentz

„Es war ziemlich geil. Das Gefühl war unbeschreiblich“, schwärmte Carina Harnisch nach ihrem Sieg in der Einlaufprüfung zum Louisdor-Preis Finale. In voller Begeisterung für den Sport, mit blitzenden Augen und gespitzten Ohren sowie in völliger Selbstsicherheit punktete sich der 1,91-Meter große Sezuan-Nachkomme von Lektion zu Lektion. Die Prüfung war von Highlights gespickt, wie beispielweise gleichmäßige Piaff und Passagetouren. Die Piaffen zeigten sich im Vergleich zu den vorherigen Prüfungen nochmals verbessert, noch zentrierter. Im Galopp präsentierten die beiden kleinste Galopppirouetten mit höchster Lastaufnahme und schnurgerade, lockere Einer- und Zweierwechseln. Alles in allem durfte sich die Dressurausbilderin aus Öhringen schlussendlich über bärenstarke 74,7 Prozent freuen, einem neuen Personal Best.

Carina Harnisch verwies keinen Geringeren als den diesjährigen Olympiateilnehmer Frederic Wandres auf Platz zwei. Wandres verfügt mit Joy Game ebenso über ein vielversprechendes Nachwuchspferd. Die Stute überzeugte heute schon mit einer guten Piaff Passage Tour. Im Galopp kosteten Fehler in den Einerwechseln wertvolle Punkte. Mit 73,4 Prozent verwies der gebürtige Baden-Württemberger eine der Überraschungen der heutigen Einlaufprüfung auf Platz zwei. Die Ungarin Berill Szöke-Toth mauserte sich im Sattel ihres langbeinigen und ganggewaltigen Fuchswallachs Velasco zu einer der Publikumslieblinge. Mit einer sehr vielversprechenden und technisch weitesgehend fehlerfreien Vorstellung freute sie sich über Platz drei (72,2 Prozent). Greta Heemsoth mit Anthrazit (71,4 Prozen) und Helen Langenhanenberg mit Zoom (70,8 Prozent) komplettierten die Top5.

Mona-Sophie Wieland (Redaktionsleitung)

Absolventin des Master-Studiengangs Medien- und Kommunikationsmanagement, unsere Expertin für online und Social Media. Ihr Herz schlägt für Ausbildungs- und Turniersportthemen. Selbst bis zur Klasse S erfolgreich. Seit 2023 agiert sie als Redaktionsleitung.

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