Mertingen: Die schwäbischen Meistertitel in der Vielseitigkeit sind vergeben

Spannend war es für die Buschreiter am Wochenende in Mertingen auf dem idyllisch gelegenen Gelände der Hagenmühle. Schließlich ging es dort neben den Entscheidungen in Prüfungen vom Führzügel-Cross-Country bis hin zur VL, auch um die Titel in den Schwäbischen Meisterschaften und den Mannschaftswettkampf des VRF Schwaben. Dabei meinte es der Wettergott, trotz schlechter Vorhersage, recht gut mit Reitern, Zuschauern und dem Veranstalterteam: "Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter. Am Samstag war, bis auf eine 15minütige Unterbrechung alles in Ordnung, am Sonntag haben wir uns dann aber trotzdem für eine Meisterschaftsehrung in der großen Reithalle entschieden. Das war dennoch ein toller Rahmen und das gesamte Turnier war, auch dank eines wunderbaren Teams, absolut gelungen", freute sich Katharina Maria Puc, die in diesem Jahr erstmals die Turnierleitung inne hatte. In den Schwäbischen Meisterschaften der Ponyreiter konnte sich Emma Sing im Sattel von Conservado vom gastgebenden Verein über den Titel freuen, gefolgt von Saskia Miller und Don, sowie Katharina Gayer und Franz Fröhlich auf dem Bronzerang. Das Feld der U18-Reiter führte Anika Lara Miehle mit Lakota an, vor Franzisca Zeller und Captain Fantastic. Auch wenn es im ansonsten sehr schön und souverän gerittenen Gelände der VL zu einem Vorbeiläufer kam, setzte sich Leonie Johanna Bartölke mit ihrem, aus der Zucht der Familie stammenden, Trakehner Herbstfeuer bei den U21-Reitern an die Spitze. Ebenfalls für den gastgebenden Verein ritt Laura Sing mit Amica hier zu Silber. Kein Vorbeikommen gab es im Feld der Ü21-Reiter an Klaus Kienle und dessen langjährigem Sportpartner Illingstoa, die sich unter anderem dank einer, wie an der Schnur gezogenen Geländerunde, sowohl den Meister-Titel, als auch den Sieg in der VL sicherten. Platz zwei ging hier an Sabine Kreuter und FBW Herzbube, vor Kerstin Volz und Cicciottella. Den Mannschaftswettkampf entschied das Team des RFC Markt Erkheim mit Sina Wilfer, Hanna Gruber und Bodo Battenberg für sich. (Foto Dill: Klaus Kienle/Illingstoa)