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Sonntag, 06.11.2022 um 14:59

Abschied von Breido Graf zu Rantzau

Traurige Nachrichten erreichen uns zum heutigen Sonntag: Der ehemalige FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau ist in der Nacht zum 6. November nach schwerer Krankheit verstorben.

Erst letztes Jahr wurde Breido Graf zu Rantzau im Rahmen der FN-Tagung in Fulda nach 16 Jahren im Amt als FN-Präsident verabschiedet. Er wurde mit der höchsten Ehrung, dem Reiterkreuz in Gold mit Brillanten für seine Verdienste ausgezeichnet. Er wurde 2001 zunächst als Vizepräsident Sport gewählt, vier Jahre später erfolgte die Wahl zum Präsidenten. Breido Graf zu Rantzau war ein Pferdemann durch und durch. Als Reiter war er bis zu seinem 60. Lebensjahr hocherfolgreich. Nachdem er 1965 die Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren im Dressursattel gewann, wechselte er als geborener Holsteiner rasch in den Springsattel. So wurde er 1985 beispielsweise fünfter im Deutschen Springderby in Hamburg.

Auch züchterisch kann Breido Graf zu Rantzau auf ein beeindruckendes Lebenswerk verweisen. Mehr als 60 sporterfolgreiche Pferde, mit teilweise internationalen Erfolgen gehen auf sein züchterisches Konto. Außerdem war er von 1986 bis 2007 erster Vorsitzender des Holsteiner Zuchtverbandes, später Ehrenvorsitzender und von 1999 bis 2005 Vizepräsident der WBFSH.

Neben der bereits angesprochenen Auszeichnung mit dem Reiterkreuz in Gold mit Brillanten, wurde Graf zu Rantzau auch zuvor vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Stadt Aachen (2013), mit dem Friedensreiterpreis des Westfälischen Reitervereins von 1835 (2013) sowie dem Meteor-Preis (2017).

Nun ist der ehemalige FN-Präsident seiner schweren Krankheit erlegen. Sein Wirken und sein Einfluss auf die Pferdezucht und den Pferdesport werden richtungsweisend und unvergessen bleiben.

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