Im Rahmen des CHI Genf verliehen die Kollegen der Schweizer Pferdefachzeitung den Titel „Mr. Nationenpreis“, um den Reiter mit den meisten Nullrunden in Nationenpreisen zu würdigen. Nach dem letzten zur Wertung dazugehörenden Turnier Ende November im portugiesischen Vilamoura stand fest: 2022 zeigten 324 Reiterinnen und Reiter total 765 Nullrunden in den 33 Nationenpreisen. Das ergibt einen Schnitt von rund 23 Nullern pro Turnier. 2021 waren es exakt gleich viele bei 506 Nullern an 22 Turnieren. Mit insgesamt zwölf fehlerfreien Ritten durfte sich der Franzose Kevin Staut über diese Auszeichnung freuen. Der 42-jährige Springreiter aus der Normandie mit eigenen Ausbildungsstall nahm für die Wertung zum „Mr. Nationenpreis“ an neun Nationenpreisen sowie der Weltmeisterschaft mit zwei Pferden teil. Sowohl Viking d’la Rousserie als auch Visconti du Telman lieferten jeweils sechs Null-Fehler-Ritte.

Auf Rang sieben dieser Wertung steht Max Kühner vom Starnberger See. Der 48-jährige Springreiter, der an Nationenpreisen die österreichische Flagge hocherfolgreich vertritt, zeigte im Ranking sieben fehlerfreie Ritte, zum Beispiel beim Nationenpreis in Ebreichsdorf als auch bei den Weltmeisterschaften im dänischen Herning. (akb/PM)