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von Mona-Sophie Wieland am Samstag, 05.04.2025 um 13:12

Basel: Favoritensiege im Technikprogramm der Voltigierer

Zum zweiten Mal in Folge findet das Weltcup Finale der Voltigierer in der beeindruckenden St. Jakobshalle von Basel statt. Apropos beeindruckend: Die Technikprogramme der Teilnehmer wussten wahrlich zu überzeugen, wobei sich schlussendlich die Favoriten an die Spitze setzten.

Den Auftakt bildeten die Einzelvoltigiererinnen, wobei hier schon vor Beginn des Technikprogramms eine Frage im Raum stand: Gelingt Kathrin Meyer an diesem Wochenende das Triple? Nach dem Technikprogramm kann man sagen, dass sich die Deutsche auf dem besten Weg dorthin befindet. Gemeinsam mit ihrem Capitain Claus OLD und ihrer Longenführerin Gesa Bührig lieferte Kathrin Meyer ein starkes Technikprogramm. Zu Beginn hatte man zwar noch das Gefühl, dass sie etwas nervös ist. So gelangen die ersten Sekunden des Technikprogramms nicht ganz präzise. Im Verlauf legte sich das und sie wurde in ihrer Ausführung immer sicherer und souveräner. Der Lohn: bärenstarke 8,848 und eine gute Ausgangslage für die finale Kür. Hinter Kathrin Meyer folgte ein starkes Schweizer Duo. So reihten sich Ilona Hannich (8,444) und Nadja Büttiker (7,874) auf den weiteren Podestplätzen ein. Für die beiden Schweizerinnen ist es der letzte internationale Auftritt. Ilona Hannich hatte mit ihrer Musikwahl von Britney Spears und Toxic das Schweizer Publikum gut mitgenommen und präsentierte ihr Technikprogramm sehr sicher und souverän. Auch die Bayerin Annemie Szemes wusste zu überzeugen und turnte sich mit Rubinio und ihrer Longenführerin Nina Vorberg zu starken 7,734 Zählern. Szemes hatte es heute nicht immer ganz einfach, da sich Rubinio in der beeindruckenden Kulisse teilweise etwas frisch präsentierte. Die Bayerin hat dies aber toll gemanagt und befindet sich vor der morgigen finalen Kür in Tuchfühlung zum Podest.

Auch bei den Herren trumpfte der heißgehandelte Favorit, der Franzose Quentin Jabet, auf. Der Vizeweltmeister von 2024 zelebrierte das Technikprogramm regelrecht. Trotz neuer Konstellation mit Longenführerin Jacqueline Schönteich und dem vierbeinigen Partner Goldjunge zeigte er ein atemberaubendes Technikprogramm und befand sich mit 8,990 fast schon in einer eigenen Liga. Aber auch der Zweitplatzierte, der Italiener Davide Zanella, beeindruckte. Auf dem Rücken von Orlando Tancredi und an der Longe von Claudia Petersohn gelang ihm ein echter Wow-Effekt als ihm eine anderthalbfache Drehung ins Rückwärtsstehen gelang. Der Lohn: 8,448. Aus bayerischer Sicht gab es auch Grund zum Jubeln. Julian Wilfling und sein Longenführer Alexander Zebrak sowie der vierbeinige Partner Aragorn spielten ihre ganze Routine aus und machten gleich zu Beginn mit 8,292 eine echte Ansage. Schlussendlich reichte das für Rang drei. Thomas Brüsewitz und Jannik Heiland folgten auf den Plätzen vier und fünf.

Kommen wir noch einmal zur italienischen Equipe sowie zum Pferd Orlando Tancredi. Im Pas de Deux gab Italien mit Rebecca Greggio und Davide Zanella den Ton an (8,477). Sie setzten sich gegen das Schweizer Duo Li Laffer und Ilona Hannich (8,258) und die ebenso aus der Schweiz stammenden Zoe Maruccio und Syra Schmid (7,938) durch.

Mona-Sophie Wieland (Redaktionsleitung)

Absolventin des Master-Studiengangs Medien- und Kommunikationsmanagement, unsere Expertin für online und Social Media. Ihr Herz schlägt für Ausbildungs- und Turniersportthemen. Selbst bis zur Klasse S erfolgreich. Seit 2023 agiert sie als Redaktionsleitung.

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