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von Nele Marie Hörster am Sonntag, 06.07.2025 um 17:17

CHIO Aachen: Justin Verboomen und Zonik Plus siegen sensationell im Großen Dressurpreis

Noch ein überragender Sieg in der Karriere des erst neunjährigen Zonik Plus. Mit seinem Reiter gewinnt er die 5*-Kür, den Großen Dressurpreis des CHIO Aachen 2025. / © Lafrentz

Auch wenn das Wetter deutlich grauer war, als noch während der vergangenen Tage, bot auch der Finaltag des CHIO Aachen 2025 nicht ansatzweise tristeren Pferdesport. Im Dressurviereck stand das Highlight der 5*-Tour an mit der Kür an.

Mit Ansage, dass sie es noch besser als in der gezeigten Vorstellung des Vortages können, ritt Justin Verboomen mit seinem Hannoveraner Hengst Zonik Plus in der Kür noch einmal „auf Angriff“. Zu Hause sei dieser wohl noch entspannter und könnte dadurch noch mehr wirken. Jedoch wirkte ihre Vorstellung auch in der heutigen Kür schon mehr als eindrucksvoll. Für Harmonie und Leichtigkeit, feierlich von den Zuschauern bejubelt, gilt Zonik Plus bereits jetzt als Dressurüberraschung des Jahres. „Ich wollte, dass alles fließend und harmonisch ist, so dass die Menschen die Emotionen spüren. (…) Ich wollte, dass sie den sensiblen Teil von Zonik und mir spüren. Ich möchte, dass sie eine Gänsehaut bekommen.“, erklärte Verboomen nach seinem Ritt. Besonders die artistische Wertung mit bis zu 97,80 Prozent von gleich zwei Richtern, brachte das Ergebnis deutlich in die Höhe. Aber auch technisch wussten Verboomen und Zonik Plus abzuliefern.  Mit endgültig 89,40 Prozent machte Verboomen seine Aachen Sensation perfekt und es gelang die bis dahin führende Isabell Werth vom ersten Platz zu kicken. Sie konnte mit Wendy de Fontaine zwar auch eine beeindrucke Kür aufs Parkett legen. Mit sichtbarer Erleichterung nach geglückten Einer Wechseln, die auch dem Publikum ein leises Lachen entlockte, überzeugten sie ebenso mit spitzenmäßigen Piaffen und Passagen. Im Gesamtergebnis erhielten Wendy und Werth für ihre Kür zwar 88,44 Prozent, mussten damit heute jedoch mit Platz zwei Vorlieb nehmen. Auf dem Treppchen des Lindt-Preises, dem Großen Dressurpreis von Aachen, konnte der gebürtige Baden-Württemberger Frederic Wandres auf Rang drei Platz nehmen. Gemeinsam mit Bluetooth OLD ritt auch Wandres eine imposante Kür, welche mit 84,49 Prozent belohnt wurde.

Nele Marie Hörster (Redakteurin)

Studierte Betriebswirtin und ausgebildete Pferdewirtin mit Fachschwerpunkt Pferdehaltung und -service. Unterwegs mit Know How zu Social Media und einem großen Interesse an eigentlich allem, was den Pferdesport ausmacht – insbesondere aber an Dressurausbildung und -sport. Im Sattel aktuell primär in der Jungpferdeausbildung aktiv und bisher auf Turnieren bis Klasse L* erfolgreich.

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