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von Mona-Sophie Wieland am Montag, 07.07.2025 um 10:41

Grafing: Ein besonderer S-Sieg für Aline Soto und gutes Niveau im Nürnberger Burg-Pokal der Dressurjunioren

Aline Soto sicherte sich in Grafing den für ihr Goldenes Reitabzeichen noch fehlenden letzten S-Sieg. / © Dill (Archiv)

Beim Dressurturnier in Grafing gab es so einige besondere Momente, wobei besonders Aline Soto und Robin Schmid das Turnier wohl nicht so schnell vergessen werden.

Der Nürnberger Burg-Pokal der bayerischen Junioren nimmt langsam aber sicher so richtig an Fahrt auf. Beim Dressurturnier in Illertissen war die beliebte Jugendserie in eine neue Saison gestartet. Dort hatte sich Jugendleiterin Michaela Beer noch gewünscht, dass sich die Teilnehmerzahl über die weiteren Cup-Stationen stets weiterentwickelt. Dieser Wunsch sollte in Erfüllung gehen. So präsentierte sich in Grafing ein gutes und breit aufgestelltes Starterfeld, in Mitten dessen Robin Schmid triumphierte. Im Sattel der neunjährigen Stute Fame gelang Robin Schmid eine wahre Traumrunde, die verdient mit der Note 8,0 belohnt wurde. Das bedeutete nicht nur einer der bislang größten Erfolge für Robin Schmid, nein auch der überlegene Sieg vor Elisabeth Noppens mit Diamond Dancer (7,8) sowie Victoria Vorreiter mit Snowflake Narducci (7,6). Auch Mia Wagener mit Quickstep (7,4) und Anna-Katharina Angerer mit Caruso (7,2) sicherten sich eine Platzierung und sammelten damit wertvolle Punkte fürs Finale.

Neben einem breiten Prüfungsangebot für Nachwuchsrreiter- und pferde bildeten zwei Prüfungen der schweren Klasse weitere Highlights des Turniers. In der ersten S-Dressur erlebte Aline Soto, die auf Gut Westenried beheimatet ist, einen besonderen Moment. Mit 70,1 Prozent setzte sie sich im Sattel ihres selbstausgebildeten Wallachs Sandro an die Spitze der S-Dressur. Dieser Sieg war nicht irgendein Sieg. Nein, damit sicherte sie sich den noch fehlenden Erfolg für ihr Goldenes Reitabzeichen. „Dieser Sieg ist für mich etwas ganz Besonderes“, strahlte die Amazone. „Vor allem, weil ich alle Erfolge mit meinem Sandro feiern durfte – einem Pferd, das ich auf selbst auf diesen Weg gebracht habe und mit dem ich erst seit zwei Saisons in der schweren Klasse unterwegs bin.“ In nur einem Jahr und zehn Wochen gelang es dem eingespielten Duo die zehn erforderlichen S-Siege zu sammeln. Louisa Reichert-Rätze mit Emonias (69 Prozent) und Verena Huber-Troschke mit Basic Firestone (68,5 Prozent) folgten auf den weiteren Podestplätzen. Die finale S*-Dressur war für die Amateur-Dressurreiter des Landes etwas ganz Besonderes. So war die Prüfung als eine Dressurreiterprüfung der Klasse S ausgeschrieben. Hier freute sich Marita Pöschl, die in den vergangenen Wochen mit ihrer Lolitessa bereits tolle Erfolge feiern durfte, über den Sieg. Neben der technischen Note von 67,2 Prozent wusste Pöschl besonders in der Note für Sitz und Einwirkung von 76,7 Prozent zu überzeugen. Doch an der Spitze ging es wahrlich eng zu. So setzte sich Marita Pöschl mit 71,97 Prozent wahrlich hauchdünn vor Leonie Ertl mit ihrem Duvalier (71,9 Prozen). Zwar verfügte Ertl über die höhere technische Note (69,6 Prozent), in der Note für Sitz und Einwirkung lag sie mit 74,2 Prozent aber hinter Pöschl. Dr. Stefanie Salaw-Hanslmaier freute sich mit Perosha (71,4 Prozent) über den dritten Platz.

 

 

Mona-Sophie Wieland (Redaktionsleitung)

Absolventin des Master-Studiengangs Medien- und Kommunikationsmanagement, unsere Expertin für online und Social Media. Ihr Herz schlägt für Ausbildungs- und Turniersportthemen. Selbst bis zur Klasse S erfolgreich. Seit 2023 agiert sie als Redaktionsleitung.

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