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von Laura Bräuninger am Montag, 15.09.2025 um 11:21

Riesenbeck: Starke Erfolge für Kühner, Weishaupt und Steiner

Bayerns Springreiter kehren erfolgreich von der Global Champions Tour in Riesenbeck zurück. Während sich Max Kühner im LGCT Grand Prix einen phänomenalen fünften Platz sichert, springt Maximilian Weishaupt im gastgebenden Team Riesenbeck International zu Rang zwei und auch Franz Josef Steiner heimste sich einen Sieg ein!

Max Kühner springt mit EIC Cooley Jump the Q zu Rang fünf im LGCT Grand Prix von Riesenbeck.  /  © Equitaris

Lediglich sechs Paare blieben im anspruchsvollen LGCT Grand Prix über 1,60-Meter im ersten Umlauf fehlerfrei und zogen damit ins Stechen ein. Harrie Smolders hatte zum Auftakt im Sattel von Bingo du Parc tadellos vorgelegt und die Konkurrenz mit einer Zeit von 48,78 Sekunden ordentlich unter Druck gesetzt. Diese Zeit zu unterbieten gelang Gerrit Nieberg und Ping Pong van de Lentamel als drittes Starterpaar in fehlerfreien 46,99 Sekunden. Max Kühner, der zwar nochmals einige Hundertstel schneller war, kassierte mit seinem irisch gezogenen EIC Cooley Jump the Q einen ärgerlichen Flüchtigkeitsfehler. Damit war die Chance auf den Sieg dahin und so musste sich Kühner mit Rang fünf zufriedengeben. Der Sieg ging an Gerrit Nieberg und seinen bunten Ping Pong van de Lentamel. Zweiter wurde der Schwede Peder Fredricson mit Alcapone des Carmille, gefolgt von Harrie Smolders auf Rang drei. 

Im Finale der Youngster-Tour (1,40m/1,45m) hatte Kühner den achtjährigen Zangersheide-Wallach Kurt D Z gesattelt und sich an fünfter Stelle eingereiht. Der vermögend springende Sohn des Kentucky van't Ruytershof aus einer Comme il Faut-Mutter hatte bereits an den Tagen zuvor zwei fehlerfreie Runden und einen sechsten Platz abgeliefert. 

Gastgeber zeigen starke Leistung

Max Weishaupt (r.) springt mit seinem Teamkollegen Christian Kuckuck (l.) zu Rang zwei bei der Global Champions League Etappe!  /  © Equitaris

Maximilian Weishaupt sprang mit seinen Teamkollegen Christian Kukuk und Emanuele Camilli zu Platz zwei für Riesenbeck International bei der Global Champions League Etappe! Der Spieß hatte sich noch einmal umgedreht, nachdem die führenden Teams aus dem ersten Umlauf in Runde zwei allesamt patzten. Den Sieg sicherten sich die Istanbul Warriors mit Simon Delestre, Hasan Senturk und Henrik von Eckermann. Aus dem ersten Umlauf hatten Senturk und Delestre je vier Strafpunkte mitgebracht. Letzterer blieb, genau wie Eckermann dann fehlerfrei und sicherten sich damit den Sieg fürs Team. Ähnlich lief es bei Riesenbeck International ab: Acht Fehlerpunkte hatte auch das gastgebende Team eingesammelt, doch da sie langsamer waren, wurde es Rang zwei. Maßgeblich zum Erfolg beigetragen hatte hierbei Max Weishaupt mit dem Hannoveraner Kokomo. Nachdem Christian Kukuk mit Chageorge in Runde eins mit vier Fehlerpunkten ins Ziel kam, folgte dann die Null, genauso wie bei Max Weishaupt, der kurzfristig für seinen italienischen Teamkollegen eingesprungen war. Weishaupt hatte mit dem neunjährigen Sohn des Kannan eine starke Leistung abgeliefert und damit für große Begeisterung gesorgt, wie Teamkollege Christian Kukuk berichtete. 

In der Welcome Class über 1,45-Meter am Freitag reihten sich sowohl Max Weishaupt auf Kokomo, Jörne Sprehe im Sattel ihrer Schimmelstute Hickstead White als auch Max Kühner mit EIC Cooley Jump the Q in die Platzierung ein. 

 

Franz Josef Steiner in Topform

Im Sattel des zehnjährigen DSP-Wallachs Joly hatte Franz Josef Steiner wahrlich allen Grund zur Freude, denn der 35-Jährige siegte am Freitag in einem internationalen 1,40-Meter-Springen in Riesenbeck. Mit einer Zeit von 55,79 Sekunden ließ Steiner die Konkurrenz hinter sich und siegte von dem Ungaren Balázs Krucsó auf Rang zwei, gefolgt von Toni Hassmann an dritter Stelle. Im finalen CSI2* Grand Prix landete der Reiter vom RFV Rupertiwinkel mit der neunjährigen Hannoveraner-Stute Casalla Blue PS auf einem starken vierten Platz. 

Laura Bräuninger (Werkstudentin)

Unterstützt Redaktion und Social Media seit ihrem Praxissemester im Studiengang der Pferdewirtschaft. Schreibt am liebsten über den Springsport und ist selbst erfolgreich bis zur schweren Klasse unterwegs.

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