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Dienstag, 11.11.2025 um 08:12

Gemeinsam stark: Reiten ohne Grenzen

Erneut fand ein erfolgreicher Aktionstag für Integratives Reiten statt. / © Brunner

Der zweite Aktionstag für integratives Reiten ging am 9. November 2025 über die Bühne. Rund 40 Teilnehmer/innen versammelten sich gemeinsam mit ihren Therapeutinnen und Familien in der Stiftsreitschule in Lambach und zeigten einmal mehr, wie wertvoll der Kontakt mit Pferden für Menschen mit Beeinträchtigungen ist.

Ein Tag, der verbindet – Inklusion im Sattel

„Hier beim Aktionstag sieht man wieder, worauf es wirklich ankommt – nämlich auf Zusammenhalt, Teamgeist und die Freude am Mitmachen. Ich gratuliere allen zu ihren beeindruckenden Leistungen und bin sehr berührt von der großen Freude, die jede und jeder Einzelne gezeigt hat. Man spürt bei so einer Veranstaltung so viel Dankbarkeit – es ist etwas ganz Besonderes, das miterleben zu dürfen!“, resümiert Marlies Krippl.

Zu Beginn fand ein geführter Geschicklichkeitsbewerb im Schritt statt, bei dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Hippotherapie sowie dem heilpädagogischen Reiten ihr Können zeigten. Gemeinsam mit ihren Pferdeführerinnen und Therapeutinnen meisterten sie die gestellten Aufgaben. Beim sogenannten „Working Trail“ traten die fortgeschritteneren Reiter/innen bereits ohne Begleitung und teilweise im Trab an. Hier galten die Kriterien der Special Olympics – ebenso wie bei den Dressuraufgaben, bei denen bereits auf die Korrektheit der Lektionen, die Ausführung und das reiterliche Können geachtet wurde.

„Unser oberösterreichisches Special-Olympics-Team blickt bereits nach Wien, wo 2026 die nationalen Sommerspiele stattfinden. Damit wir noch mehr Sicherheit auf fremden Plätzen gewinnen können, sind solche Übungsturniere optimal. In der Stiftsreitschule haben wir dafür die optimale ruhige Atmosphäre.“, erzählt Ute Zeilinger.

Gemeinsames Projekt für ein Ziel – Inklusion

Der Aktionstag wird nicht nur vom Pferdezentrum Stadl-Paura organisiert – hinter der Veranstaltung stehen viele engagierte Organisationen und Personen, die dieses Projekt mit Leidenschaft unterstützen.

Ute Zeilinger und ihr Team sind dabei ebenso unverzichtbar wie das Österreichische Kuratorium für Therapeutisches Reiten (ÖKTR), die Organisation Special Olympics OÖ, der OÖ Pferdesportverband und das abz Lambach. Schülerinnen aus der Pferdewirtschaft stellten sich als Pferdeführerinnen zur Verfügung und betreuten die Haflinger, die als Leihpferde vorbereitet wurden. Ebenso verdienen die Therapeutinnen große Anerkennung, die gemeinsam mit ihren Schützlingen anreisten und Seite an Seite mit ihnen dieses Turnier bestritten.

Für Schülerin Luise Vitzthum war diese Erfahrung von besonderer Bedeutung: „Die Freude und die strahlenden Gesichter führen uns vor Augen, wie wichtig es ist, beim Reiten das Positive zu sehen und die Gelegenheit mit Dankbarkeit zu schätzen.“

Die Veranstaltung soll weiterwachsen – das Format wird 2026 fortgeführt und ausgebaut.
Die gemeinsame Mission, Menschen mit Beeinträchtigungen mehr Raum im Pferdesport zu geben, bleibt dabei oberste Priorität. (PM)

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