LK-Sitzung in München-Riem: Im „schnellen Galopp“ durch Bayerns Pferdesportszene
Rückblicke, Ausblicke, Olympia-Bewerbung und die Anregungen eines Turniertierarztes: Das Programm bei der Herbstsitzung der Landeskommission Bayern auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem war ganz schön knackig.
Gleich zu Beginn hielt Gerhard Eck, Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands, eine flammende Rede in Sachen Ehrenamt. Dass die Teilnehmer der Herbstsitzung der Landeskommission Bayern dies durchaus ernst nehmen, zeigte deren großes Interesse an dem traditionellen Treffen, das wieder einmal mit einem umfangreichen Programm aufwartete und den Offiziellen, die aus ganz Bayern angereist waren, Einiges an Engagement abverlangte.
Wie gewohnt führte LK-Vorsitzender Dr. Michael Hubrich souverän und zügig durchs Programm, das wieder einmal quer durch alle Facetten des Pferdesports im Freistaat führte.
Zum Auftakt gab Verbands-Geschäftsführer Thomas Schreder „im schnellen Galopp“ einen Überblick über die Aktivitäten auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem und die konnten sich sehen lassen. „Mit der Weltmeisterschaft der Einspännerfahrer und einem internationalen Haflingerturnier stehen im Jahr 2026 zudem weitere Großereignisse an“, zählt Schreder auf. Außerdem wolle man mit der historischen Kutschengala auf Schloss Schleißheim eine Traditionsveranstaltung wieder aufleben lassen.
Auch die erfolgreiche Olympia-Bewerbung der Stadt München für die Sommerspiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044 sei unter anderem dem Engagement des Verbands in Person von Präsident Gerhard Eck zu verdanken.
Einen ausführlichen Bericht zur LK-Sitzung lesen Sie in der Januar-Ausgabe der BAYERNS PFERDE.