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Samstag, 13.01.2024 um 18:52

Basel: Sieg in der Grand Prix Kür an Jessica von Bredow-Werndl und Dalera

Zum 13. Mal über 90 Prozent: Jessica von Bredow-Werndl und Dalera

Padam…Padam…Padam… nach dem Grand Prix waren Jessica von Bredow-Werndl und Dalera auch in der Grand Prix Kür bei der Weltcup-Etappe in Basel nicht zu schlagen. Zum 13. Mal gab es über 90 Prozent, 91,010 Prozent genau. Die Grußaufstellung war noch nicht gelungen, aber deutlich besser. Konsequent wartete Jessica von Bredow-Werndl, bis Dalera das rechte, ungeduldige Hinterbein wieder auf den Boden stellte und gleichmäßig auf allen vier Beinen stand, bevor sie anritt. Danach folgten Highlights in den Passagen, den Übergängen nach den Verstärkungen, wenn die Stute sich mit kaum sichtbarer Hilfengebung versammeln lässt. Für die größten Differenzen unter den Richtern sorgte heute der versammelte Schritt, der mit Noten zwischen fünf und acht bewertet wurde. Generell jedoch konnte Jessica von Bredow-Werndl den Schritt verbessern. „Seitengänge aber auch viel ausreiten im Wald, ich habe einiges gemacht, damit der Schritt noch besser wird“, sagte sie im Interview. „Dalera war einfach toll“, schwärmte sie von ihrer Stute.

Auf Platz zwei reihte sich, ebenfalls wie im Grand Prix, Isabell Werth mit Emilio ein. Mit seinen 18 Jahren konnte der Ehrenpreis-Sohn das bisher zweitbeste Ergebnis in seiner internationalen Laufbahn erzielen: 87,950 Prozent. Besonders die Übergänge zwischen Piaffe und Passage wurden hoch benotet, die Piaff-Pirouette zelebrierte das Paar.

Matthias Alexander Rath und Destacado wurden erneut Dritter. 81,750 Prozent bedeuteten zudem Personal Best für das Paar. Der Desperados-Sohn wirkte weniger lässig als im Grand Prix, doch ist stets bemüht, alles richtig zu machen.

Basel war die siebte von insgesamt elf Weltcup-Etappen. Es folgen noch Amsterdam, Neumünster, Göteborg und s-Hertogenbosch vor dem Finale in Riad. Nach dieser Etappe liegt nun Matthias Alexander Rath als bester Deutscher auf Platz drei vor Raphael Netz, der Vierter ist. Patrik Kittel führt das Ranking an. Jessica von Bredow-Werndl hätte als Titelverteidigerin ihren Startplatz sicher, hat aber bereits gesagt, dass sie im Olympia-Jahr auf einen Start im Finale verzichten möchte. (mj)Alle Ergebnisse finden Sie hier.

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