Hong Kong: Max Kühner fliegt erfolgreich nach vorn
Über 9.000 Kilometer von zu Hause entfernt kann Max Kühner mit seinen Pferden in Hong Kong überzeugen
            
                            Nicht nur ans andere Ende der Welt, auch im Parcours weit nach vorne geflogen, ist Max Kühner an diesem Wochenende mit seinen Spitzen-Pferden. Bereits am Freitag startete er erfolgreich mit einem dritten Platz in einem internationalen Barrierespringen mit seinem neunjährigen EIC Lourdes. Die vierte Runde meisterten die beiden noch fehlerfrei, verzichteten dann aber auf die finale Höhe in Runde fünf. Am Ende bedeutete das Rang drei für das Paar. Nur der Brite Sebastian Hughes und Colorado Volo meisterten die Schlusshöhe ohne Fehler und sicherten sich damit den Sieg. Für John Whitaker und Sharid gab es mit vier Fehlerpunkten bei der Höhe den zweiten Platz. Am Abend, in dem Fehler-Zeit-Springen über 1,50 Meter hohe Hindernisse, ritt Max Kühner mit EIC Julius Caesar ohne Fehler in einer Zeit 71,99 Sekunden zu Rang zehn. Die Prüfung gewinnen konnte der Frazose Roger Yves Bost in 55,44 Sekunden vor Dänin Zascha Nygaard Lill und Richard Vogel auf Platz drei.
Am Samstagabend ging es für Max Kühner noch einmal mit EIC Julius Caesar in den Parcours in einem Springen mit Stechen über 1,60 Meter Höhe. In diesem Springen gelang es nur vier Paaren ohne Abwurf durch den ersten Umlauf zu reiten. Auch wenn Max Kühner nicht dazugehörte, reichte der Ritt mit vier Fehlerpunkten in 66,58 Sekunden schlussendlich noch für Rang acht. Der Sieg ging an die Schweizer Amazone Barbara Schnieper mit Canice vor John Whitaker und Equine America Unick du Francport.
Auch am Sonntagabend konnte Max Kühner in dem 1,60 Meter hohen Springen mit Stechen noch einmal ordentlich mitmischen. Mit seinem EIC Julius Caesar ritt Kühner eine fehlerfreie Runde im ersten Umlauf und konnte das Stechen ebenso ohne Abwurf in 33,39 Sekunden beenden. Dieses Ergebnis sicherte dem Paar einen tollen fünften Platz zum Abschluss eines erfolgreichen Wochenendes. Hier gewann die Dänin Zascha Nygaard Lill, die mit Com'on Stanley in 31,68 Sekunden über die Ziellinie ritt. Knappe drei Millisekunden vor Scott Brash aus Großbritanien, der sich demnach mit Hello Chadora Lady über Platz zwei freuen durfte. Der dritte Platz ging in dieser Prüfung nach Deutschland an Richard Vogel mit Cloudio.