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von Mona-Sophie Wieland am Freitag, 11.07.2025 um 12:38

Riesenbeck: Wimpernschlagfinale bei den Junioren

Emma Bachl und Condolcessa überzeugten im Mannschaftsfinale der Junioren. / © Equitaris

Bei den Europameisterschaften in Riesenbeck sind die ersten Medaillen vergeben, genauer gesagt kämpften die Junioren in der gestrigen Mannschaftsentscheidung um die Teammedaillen.

Spannender hätte man die finale Teamentscheidung wohl kaum ausdenken können. Bis zum Schluss wurde um die Medaillen gekämpft und auch das deutsche Team, bestehend aus Emma Bachl, Tony Stormanns, Fabio Thielen und Leo Renner hatte schon eine Hand an einer Teammedaille. Doch die Betonung liegt (leider) auf hatte. Denn schlussendlich fehlte dem stark reitenden, deutschen Team das letzte Quäntchen Glück. 102 Starter standen für die abschließende Springprüfung über 1,40 Meter, 62 davon für die Einzelwertung, auf der Starterliste. Dabei hatte Parcourschef Peter Schumacher U18-Reitern einen herausfordernden und selektiven Kurs zur Aufgabe. Kein leichtes Spiel, aber für ein Championat eine absolut angemessene Aufgabe. Letztendlich brillierte aus dem deutschen Team besonders Fabio Thielen mit Stakaya, der in beiden Umläufen fehlerfrei blieb. Auch die Bayerin Emma Bachl und ihre Condolcessa überzeugten mit zwei kämpferischen und guten Runden, wobei die beiden im ersten Umlauf einen ärgerlichen Abwurf kassiert hatten und im zweiten Abwurf mit weißer Weste den Parcours verließen. Wirklich Pech hatte der Bayer Leo Renner, dessen Ludwig einmal mehr gewaltig sprang. Leider kassierten die beiden in beiden Umläufen jeweils einen ärgerlichen Abwurf. Beispielsweise fiel im zweiten Umlauf am letzten Sprung die Stange. Ähnlich erging es Tony Stormanns und Donjon d’Asschaut. Auch für dieses Duo stand am Ende in beiden Umläufen jeweils ein Abwurf. Lange konnte sich das deutsche Team noch auf einem Medaillenplatz halten, doch zwei Nullfehlerritte von Fabio Thielen und Emma Bachl und zwei Ritte mit einem Abwurf von Leo Renner und Tony Stormanns reichten nicht aus, um auf das Podium steigen zu dürfen. Schlussendlich wurde es der undankbare vierte Platz (21,04 Strafpunkte).

An die Spitze setzte sich das irische Team. Vom ersten bis zum letzten Auftritt zeigte Irland wieder einmal, dass es in Sachen Nachwuchsarbeit führend ist. In völlig souveräner Art und Weise sicherten sie sich mit lediglich 6,99 Strafpunkten Gold. Dabei blieben alle Reiter, bis auf Paddy Reape mit Mr Rocky Blue, in beiden Umläufen abwurffrei. Das irische Team bestehend aus Paddy Reape, Tabitha Kyle, Alice Wachman und Emily Moloney setzte sich gegen das niederländische Team (12,79 Strafpunkte) und das belgische Team (20,60 Strafpunkte) durch.

Stark präsentierte sich auch die deutsche Einzelreiterin Naomi Himmelreich: Sie lieferte eine bärenstarke Nullrunde ab und hat nun im Finale am Samstag als bisher Vierte in der Zwischenwertung beste Aussichten, mit ihrer erst acht Jahre alten Stute Flying Kiss eine Einzel-Medaille zu gewinnen.

Mona-Sophie Wieland (Redaktionsleitung)

Absolventin des Master-Studiengangs Medien- und Kommunikationsmanagement, unsere Expertin für online und Social Media. Ihr Herz schlägt für Ausbildungs- und Turniersportthemen. Selbst bis zur Klasse S erfolgreich. Seit 2023 agiert sie als Redaktionsleitung.

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