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von Mona-Sophie Wieland am Sonntag, 26.10.2025 um 15:36

Ising: Mit einer großen Portion Spaß und ABBA-Klängen zum Sieg

Svenja Holzmayr und Johnson's brillierten in der Grand Prix Kür von Ising. / © D. Matthaes

Beim großen Dressurturnier auf Gut Ising bildete einer der Höhepunkte die Grand Prix Kür am Samstagabend. Dabei befanden sich Svenja Holzmayr und Johnson’s fast schon in einer eigenen Liga.

Ein richtiger Sportler

Svenja Holzmayr und Johnson’s wachsen aktuell eigentlich erst in den Grand-Prix-Sport hinein. Über die Serie DERBY Stars von Morgen gelang den beiden mit Bravour der Sprung in die S***-Klasse. In diesem Jahr stand dann der „lange“ Grand Prix auf dem Programm. „Ich hatte mir die Saison gut überlegt und die Turniere bewusst ausgewählt. Das Ziel für dieses Jahr war ganz klar, Grand Prix zu reiten und langsam hineinzuwachsen, ohne ihn zu überfordern – ich würde sagen, es ist gut gelungen“, erläuterte Svenja Holzmayr. Und damit hatte sie recht. Nach Siegen und Top-Platzierungen auf diesem Niveau folgten in Wiener Neustadt die ersten internationalen Platzierungen. In Gut Ising setzten die beiden nun das i-Tüpfelchen obendrauf: der erste Sieg in einer Grand-Prix-Kür. „Nachdem wir am Freitag im Grand Prix leider beide Wechseltouren kaputt hatten und er nicht ganz bei mir war, hatte ich mich gestern während der Prüfung so gefreut, als alles geklappt hat. Er war zu 100 Prozent bei mir, hat sich super angefühlt und wir hatten einfach Spaß – ich glaube, das konnte man sehen“, resümierte Svenja Holzmayr. Dieser Spaß kam wahrlich rüber. Eine einfallsreiche Choreografie zu den Klängen von ABBA – übrigens der Lieblingsmusik von Johnson’s Besitzerin Dr. Claudia Rosado-Schlosser – tanzten die beiden mit viel Leichtigkeit und Selbstsicherheit zu starken 76,5 Prozent. Highlights bildeten unter anderem die Passage-Traversalen, die Einer- und Zweierwechsel auf gebogener Linie, direkt ineinander übergehend, sowie die Verstärkungen. Einzig in den Galopppirouetten hätte der Durchsprung noch besser erhalten bleiben dürfen. „Johnny ist einfach ein richtiger Sportler, er will immer alles richtig machen, und ich kann mich einfach auf ihn verlassen. Johnny hat alle Möglichkeiten, er muss nun nur noch losgelassener werden und noch mehr Kraft haben. Das üben wir über den Winter, und dann schauen wir mal. Er soll einfach den Spaß behalten und natürlich gesund bleiben.“ Auch Max Wadenspanner gelang mit Zardetto eine schöne Runde, die mit 73,6 Prozent belohnt wurde. Auf Rang drei folgten die beiden „Kürspezialisten“ Enya Müller und Fats Domino, für die es 73,3 Prozent gab. Juliane Nuscheler mit Karl Louis (72,8 Prozent) und Renate Voglsang mit Fürst Ferdinand zur Fasanenhöh (72,5 Prozent) komplettierten die Top Five.

Rekordergebnis für Rudolf Widmann

Für die Jungpferde-S galt für das Starterfeld ganz klar das Motto „Klein, aber fein“. An der Spitze behaupteten sich ganz klar Rudolf Widmann und Ostmarks Digal. Während sich das Erfolgsduo in der technischen Note zu 72,8 Prozent punktete, gabs in der Note für die Qualität und Perspektive 85,4 Prozent. Das machte unterm Strich 79,1 Prozent. Besser geht’s wohl kaum! Die Baden-Württembergerin Martina Steisslinger und Naughty Secret folgte mit 75 Prozent auf Platz zwei vor Franz Trischberger mit Road Runner (74 Prozent) und Victoria Nielsen mit Sir Johny (73,1 Prozent).

Mona-Sophie Wieland (Redaktionsleitung)

Absolventin des Master-Studiengangs Medien- und Kommunikationsmanagement, unsere Expertin für online und Social Media. Ihr Herz schlägt für Ausbildungs- und Turniersportthemen. Selbst bis zur Klasse S erfolgreich. Seit 2023 agiert sie als Redaktionsleitung.

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