Datenschutzeinstellungen

Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel, deshalb verwenden wir Cookies. Mit diesen ermöglichen wir, dass unsere Webseite zuverlässig und sicher läuft, wir die Performance im Blick behalten und Sie besser ansprechen können.

Cookies werden benötigt, damit technisch alles funktioniert und Sie auch externe Inhalte lesen können. Des Weiteren sammeln wir unter anderem Daten über aufgerufene Seiten, getätigte Käufe oder geklickte Buttons, um so unser Angebot an Sie zu verbessern. Mehr über unsere verwendeten Dienste erfahren Sie unter den "Cookie-Einstellungen".

Mit Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Dienste einverstanden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen oder ändern.

von Roland Kern am Sonntag, 09.11.2025 um 16:53

Elli Meyer erneut stark in Chemnitz

Elisabeth Meyer mit Joyce (Archivbild) / © D. Matthaes

Das Turnier in Chemnitz ist für die gebürtige Thüringerin Elisabeth Meyer ein besonderes Pflaster. Vor einem Jahr siegte sie schon einmal im Großen Preis von Sachsen auf der jungen Stute Let it Shine, die sie diesmal im Teamspringen einsetzte, um mit dem baden-württembergischen Team Deutscher Meister der Landesverbände zu werden. Das war am Freitag. Und 2023 gewann sie am Samstag das „Championat“. „Ich bin sehr gern hier, es ist für mich ein Stück Heimat“, sagt „Elli“ Meyer über das Chemnitzer Turnier. Sollte ihr dieser Coup in diesem Jahr erneut gelingen? 

Der Große Preis von Sachsen ist mittlerweile ein Klassiker im Turniersport, mit 17 500 Euro dotiert und 1.50 Meter hoch gebaut. Er gehört zu den wichtigsten Springen in den neuen Bundesländen. Auf der neunjährigen bildhübschen Stute Joyce, Holsteiner Stute in Schweizer Besitz, war Meyer im Umlauf eine tadellose Nullrunde gelungen. Das Stechen avancierte dann zum echten Krimi, wobei Sekunden über den Sieg entschieden. Elisabeth Meyer aus dem Stall Güss in Villingendorf hatte erneut mit einer starken Nullrunde in einer Zeit von 40,88 Sekunden vorgelegt und musste sich schlussendlich um einen Wimpernschlag geschlagen geben. Sie reihte sich auf Rang fünf ein. Das bedeutet Rückenwind für große Aufgaben: Elisabeth Meyer gehört zu den auserkorenen baden-württembergischen Reitern, die einen Startplatz in der Großen Tour des Stuttgart German Master bekommen haben. Dort reist sie jetzt in Topform an. Der Sieg ging an Christian Wascher mit Quincy (40,12 Sekunden).

Stark unterwegs war zwei Tage nach dem Teamgold auch der Schutterwälder Thomas Grimm mit dem elfjährigen langbeinen Wallach Upsasa. Er kam mit einem fehlerfreien Ritt ins Stechen und belegte am Ende Rang acht, wobei er im Stechen einen ärgerlichen Abwurf kassierte. Der gebürtige Baden-Württemberger ist bekanntlich erst im vergangenen Jahr auf dem Papier zurück in die alte Heimat gekehrt, seinen Traingsmittelpunkt hat er immer noch im Rheinland. Aber er vertritt die baden-württembergischen Farben. Am kommenden Wochenende wird er auch im Finale des BW-Bank-Cups in Stuttgart antreten. Aus süddeutscher Sicht war auch Sabrina Berger mit Quidams Star Melloni ins Stechen eingezogen. Nach einem Abwurf wurde es für die Bayerin Rang neun.

Am Samstagabend hatte Elisabeth Meyer den neunjährigen bayerischen DSP-Wallach Qualido aus der Zucht des Zuchthofes Meindl in Bayern auf Rang vier im „Championat von Chemnitz“  platziert, auch dabei ging es über 1.50 Meter hohe Sprünge und eine Dotierung von 10 000 Euro.

Thomas Grimm mit Upsasa (Archivbild) / © D. Matthaes

Roland Kern (Redaktion)

Der Ruhepol der Redaktion, der im Notfall immer noch eine Lösung parat hat. Die Stimme (The Voice) von Reiterjournal-TV, hat selbst Pferde bis zur Klasse S ausgebildet und kennt keinen Feierabend.

Bewerten
  • - nicht gut
  • - sehr gut
Übersicht
gleich gehts weiter...